Mehr als ein Lückenbüßer: Was Interim Manager wirklich leisten

Mehr als ein Lückenbüßer: Was Interim Manager wirklich leisten

Interim Management gilt oft als provisorische Brückenlösung – dabei steckt viel mehr dahinter. Interim Manager sind erfahrene Führungskräfte, die befristet in ein Unternehmen kommen, um konkrete Aufgaben zu übernehmen. Sie tragen sofort Verantwortung – etwa in Projektleitungen, Veränderungsprozessen oder wenn Schlüsselpositionen unbesetzt sind. Interim Management („Führung auf Zeit“) hat seinen Ursprung in den 1970er Jahren in den Niederlanden. Dort wurde es als Antwort auf starre Kündigungsfristen entwickelt, um Unternehmen agil auf Marktsituationen reagieren zu lassen . Heute steht es für flexible, zielgerichtete Managementunterstützung in zwei zentralen Bereichen: Kriseneinsätze (z.B. Restrukturierung, Turnaround, Notfallführung) und strategische Vorhaben (z.B. Wachstum, Transformation, Digitalisierung, Großprojekte).

Kurz zusammengefasst: Wenn Du schnell erfahrene Leitung brauchst – sei es zur Stabilisierung in der Krise oder zur Umsetzung wichtiger Projekte – kommt ein Interim Manager ins Spiel. Im Gegensatz zu reinen Beratern agiert er nicht nur im Elfenbeinturm der Analyse, sondern umsetzungsorientiert direkt im Tagesgeschäft . Interim Manager schlüpfen temporär in Führungsrollen und machen Ergebnisse von Tag eins an sichtbar. Sie übernehmen Verantwortung, setzen Entscheidungen um und verlassen das Unternehmen, sobald das vereinbarte Ziel erreicht ist .

Wann kommen Interim Manager zum Einsatz?

Interim Manager werden gerade eingesetzt, wenn akute Lücken oder Aufgaben in kurzer Zeit gelöst werden müssen. Typische Situationen sind:

  • Führungsvakanz überbrücken: Zum Beispiel, wenn ein CEO, CFO oder Bereichsleiter plötzlich ausfällt. Interim Manager treten als „Chef auf Zeit“ ein und halten das Steuer fest in der Hand, bis eine langfristige Besetzung steht.

  • Unternehmen in der Krise / Sanierung: Drohender Konkurs, stark rückläufige Umsätze oder Finanznöte? Hier braucht es Turnaround-Experten, die harte Entscheidungen treffen und das Schiff wieder flottmachen. Interim-Manager als Chief Restructuring Officer oder -Finanzchef bringen genau diese Erfahrung mit. Sie haben „keine Angst, sich mit unangenehmen Fragestellungen zu beschäftigen“ und schlagen konsequent Maßnahmen vor .

  • Projekt-Rettung: Ein wichtiges Vorhaben steckt fest, Termine werden verpasst oder das Budget läuft aus dem Ruder. Ein Interim Manager für Projektmanagement kommt hinzu, analysiert Engpässe und führt das Projekt in die Erfolgsspur.

  • Wachstum und Expansion: Beim Eintritt in neue Märkte, Standortverlagerungen oder Nachfolge-Regelungen unterstützt ein Interim Manager mit branchenspezifischem Know-how. So können zum Beispiel ein neues Vertriebsnetz aufgebaut oder Mitarbeiter auf neue Prozesse vorbereitet werden, ohne dass eigene Führungskräfte abgespeist werden müssen.

  • Digitalisierung und Transformation: Die Einführung eines neuen ERP-Systems, die Integration von Cloud-Lösungen oder umfassende Digitalisierungsinitiativen erfordern oft erfahrene Spezialisten. Interim Manager für IT- und Digitalprojekte steuern solche Transformationsprogramme direkt im Unternehmen. Typische Einsatzfelder sind hier IT-Systemeinführungen, Restrukturierungsprojekte, Strategiewechsel oder M&A-Prozesse .

  • Change-Management: In jeder Veränderungsphase können Interim Manager als externe Katalysatoren dienen. Sie holen Mitarbeiter ab, gestalten Abläufe neu und schaffen Akzeptanz für die anstehenden Neuerungen .

Ein Beispiel aus der Praxis zeigt das Potenzial: Ein Maschinenbau-Unternehmen verlor überraschend seinen Leiter der Supply Chain. Binnen einer Woche stellte man eine Interim Managerin ein. Diese stabilisierte die Lieferkette, optimierte die Lagerhaltung und reduzierte die Durchlaufzeit um 20 % – und das in nur drei Monaten . Dieser schnelle Erfolg wäre mit einer klassischen Stellenbesetzung oft gar nicht möglich gewesen.

Rundum lässt sich sagen: Interim Manager entfalten ihre volle Wirkung genau in den kritischen Momenten, wenn interne Ressourcen fehlen oder den Wandel niemand anderes stemmen kann. Sie bringen frische Perspektiven und Priorität auf die Aufgabe. So gewinnen sie in kürzester Zeit das Unternehmen zurück auf Kurs .

Die Vorteile im Überblick

Ein Interim Manager liefert konkrete Vorteile für Dein Unternehmen – oft in Bereichen, wo festangestellte Manager oder Berater an Grenzen stoßen:

  • Schnelle Verfügbarkeit: Ein ausgearbeiteter Prozess oder langwierige Rekrutierung entfallen. Interim Manager sind meist binnen Tagen einsatzbereit . Einige Dienstleister können Dir passende Kandidaten schon innerhalb von 48 Stunden vorstellen . So starten Projekte ohne Zeitverlust und wertvolle Marktfenster werden nicht verpasst.

  • Hochqualifizierte Erfahrung: Die meisten Interim Manager haben jahrelange Führungs- oder Projekterfahrung in verschiedenen Branchen. Sie bringen Best-Practice-Wissen und Beispiele aus früheren Mandaten mit . Dieses Spektrum erlaubt ihnen, komplexe Herausforderungen zu meistern oder spezifisches Fachwissen einzubringen (z.B. regulatorische Anforderungen in der Pharma-Industrie) ohne langwierigen internen Know-how-Aufbau.

  • Ergebnis- und Umsetzungsorientierung: Interim Manager sind „Führungskräfte auf Zeit“ mit klarem Ergebnisauftrag. Sie müssen täglich beweisen, dass sie die gesteckten Ziele erreichen können . Anders als Berater begleiten sie Projekte nicht nur beratend – sie implementieren die Lösungen selbst und nehmen aktiv an der Umsetzung teil . Ihre hohe Eigenmotivation sichert messbare Resultate und schnelle Erfolge.

  • Objektivität und Unabhängigkeit: Als externe Experten sind Interim Manager nicht in interne Machtkämpfe oder alte Denkstrukturen verstrickt . Diese Distanz ermöglicht ehrliche Analysen: Sie sprechen Klartext, moderieren Konflikte sachlich und handeln konsequent im Sinne des Projekterfolgs . Weil kein eigener Karrierezwang hinter ihren Entscheidungen steht, können sie unpopuläre, aber nötige Maßnahmen ergreifen .

  • Kalkulierbare Kosten: Du zahlst einen fest vereinbarten Tagessatz für den Einsatz – inklusive des gesamten Know-hows. Im Vergleich zu Festanstellungen entfallen zusätzliche Lohnnebenkosten wie Kranken- oder Rentenversicherung . Und im Gegensatz zur Einstellung bleibt die Verpflichtung zeitlich befristet. Dieser flexible Einsatz kann auf lange Sicht oft kostengünstiger sein als eine Festanstellung. Viele Unternehmen berichten zudem von einem sehr hohen Return-on-Investment: Der hohe Mehrwert der erzielten Ergebnisse übersteigt die Kosten der Interims-Personalkraft bei weitem .

Diese Vorteile machen Interim Management zu einer verlässlichen und wirkungsvollen Lösung. Interim Manager sind keine Lückenbüßer im negativen Sinne – vielmehr reagieren sie agil auf Herausforderungen, bringen reichhaltiges Wissen ein und schaffen in kurzer Zeit handfeste Resultate.

Besser als Neueinstellungen oder Berater?

Was können Interim Manager besser oder anders als die etablierten Alternativen?

  • Gegenüber Festangestellten: Interims sind sofort einsatzbereit und halten keinen langen Bewerbungsprozess ab. Sie übernehmen Führungsaufgaben ohne Einarbeitungszeitverlust . Vor allem in kritischen Situationen profitieren Firmen von dieser Schnelligkeit. Zudem fehlte ein „bremsender Karrierezweig“: Ein festangestellter Manager könnte davor zurückschrecken, unpopuläre Entscheidungen zu treffen – weil dies die eigene Karriere gefährden könnte. Interim Manager hingegen handeln konsequent nach dem Bedarf des Unternehmens, egal wie unbequem die Maßnahme ist . Sie wissen, dass ihr Mandat zeitlich begrenzt ist. Daher sind sie hochmotiviert, klare Ziele schnell zu erreichen: Sie müssen sich täglich bewähren und erhalten direkte Rückmeldung über ihren Erfolg . Diese zielorientierte Mentalität macht sie sehr effizient.

  • Gegenüber Beratern (Consultants): Berater liefern oft tiefgreifende Analysen und Empfehlungen – steigen dann aber aus und überlassen die Umsetzung dem Unternehmen. Interim Manager dagegen setzen die Strategien selbst in die Praxis um. Sie operieren als Teil der Organisation, an vorderster Front . Sie managen intern, nicht extern – und können so sicherstellen, dass Vorschläge auch wirklich umgesetzt werden. Wie die Ressourcenschmiede zusammenfasst: Interim Manager entwickeln nicht nur Strategien, sondern setzen sie auch erfolgreich um .

  • Agilität und Objektivität: Im Vergleich zu internen Führungskräften bringen Interims einen erfrischenden Blick „von außen“ ein. Sie betrachten Prozesse, Strukturen und Entscheidungen oft neutraler und können agieren, bevor „politische Blockaden“ einsetzen. Wie eine Fachpublikation erklärt, erlauben Interim Manager durch ihre Distanz eine klare Problemanalyse und die Umsetzung auch unpopulärer Schritte . Viele Unternehmen bestätigen: Wenn es drauf ankommt, sind die Interim Manager diejenigen, die das Ruder herumreißen – ohne Rücksicht auf interne Hierarchien.

  • Flexibilität: Ein Arbeitsvertrag bindet festangestellte Führungskräfte langfristig. Interim Manager haben meist kurze, klar begrenzte Mandate (häufig 6–12 Monate ). Wenn Dein Bedarf endet oder sich ändert, kannst Du das Mandat beenden. Diese Flexibilität erlaubt es Dir, personelle Ressourcen exakt an die Projektlaufzeit anzupassen. Gleichzeitig bleiben Dir Kapazitäten erhalten, falls sich plötzlich neue Herausforderungen ergeben.

Zusammengefasst bist Du mit einem Interim Manager schneller, fokussierter und oft günstiger als mit einer Neueinstellung oder mit Beratungsleistungen. Er verbindet die Stärken von Manager und Berater: Er vereint Erfahrung, Umsetzungsstärke und Unabhängigkeit in einer Person, die sofort loslegt.

Vertrauen, Klarheit und Mandat als Erfolgsfaktoren

Damit Interim Management richtig greift, sind drei Faktoren besonders wichtig: Vertrauen, klare Ziele und ein abgestimmtes Mandat.

  • Klare Zielsetzung und Mandat: Schon bei Projektstart muss eindeutig sein, was erreicht werden soll. Formuliere messbare Ziele, Meilensteine und Zeitpläne – etwa Umsatzziele, Kostensenkungen oder das rechtzeitige Go-live eines Systems. Interim Manager brauchen ein sauberes Briefing mit klar definierten Ergebnissen und dem dafür nötigen Handlungsspielraum. Laut Experten sollte das Unternehmen „zu Beginn des Mandats klare Ziele, Meilensteine, Zeitpläne und auch erwartete Einsparungen oder Verbesserungen“ festlegen . Nur so kann jeder kontrollieren, ob die Arbeit in die richtige Richtung geht. Realistische Vorgaben werden dann im Laufe des Projekts regelmäßig gemeinsam überprüft.

  • Rückendeckung der Geschäftsleitung: Ein Interim Manager kann seine Aufgabe nur erfüllen, wenn er Rückenwind von oben erhält . Informiere Dein Team frühzeitig, dass ein externer Manager mit voller Unterstützung der Chefetage kommt. Der Interim Manager muss berechtigt sein, Entscheidungen zu treffen, Prozesse umzugestalten und nötigenfalls personell zu reorganisieren . Oft hilft es, eine interne Bezugsperson (etwa aus HR oder der Geschäftsführung) für den Interim Manager zu benennen, die Hindernisse aus dem Weg räumt. Fehlt diese Rückendeckung, riskierst Du, dass wichtige Maßnahmen an informellen Widerständen scheitern.

  • Offene Kommunikation: Veränderungen machen Mitarbeiter häufig nervös. Deshalb sollte klar und transparent kommuniziert werden, warum ein Interim Manager geholt wird und welches Ziel verfolgt wird . Regelmäßige Updates und ein offener Dialog fördern Vertrauen: Wenn Deine Mitarbeiter verstehen, dass der externe Manager kommt, um das Unternehmen gemeinsam mit ihnen zu stärken, werden sie ihn unterstützen statt blockieren .

  • Klarheit über Rolle und Integration: Lege fest, welche Kompetenzen der Interim Manager hat und wie er in die bestehende Struktur eingebunden wird. Wird er Teil der Geschäftsleitung? Welche Budgetverantwortung bekommt er? Hilfreich ist ein schriftlicher Mandatsvertrag, der Aufgaben, Entscheidungsbefugnisse und Berichtswege definiert. So weiß jeder (auch der Interim Manager selbst), was erledigt werden muss und in welchem Rahmen.

  • Persönliches Vertrauen: Wie bei jeder engen Zusammenarbeit gilt: Chemie und gegenseitiges Vertrauen zählen. Kläre am Anfang die Erwartungshaltung ab. Nimm Dir Zeit für ein persönliches Kennenlernen und Austausch. Je mehr Du dem Interim Manager vertraust, desto offener kommuniziert er auch mögliche Risiken und Lösungswege. Dieses Vertrauen entsteht häufig schnell, weil Interims erfahrungsbasiert, ergebnisfokussiert und professionell agieren .

Sind diese Rahmenbedingungen erfüllt, arbeitet der Interim Manager vom ersten Tag an zielgerichtet und effektiv. So hebelt er typische Bremsklötze in Krisen- und Projektphasen aus.

Interim Manager auswählen und integrieren

Damit die Zusammenarbeit reibungslos klappt, solltest Du folgende Punkte beachten:

  • Passende Erfahrung wählen: Definiere genau, welches Fachwissen und welche Führungserfahrung Dein Vorhaben erfordert. Interim Manager verfügen oft über mehrjährige Karriereerfahrung in Leitungsfunktionen. Achte darauf, dass er ähnlich gelagerte Situationen schon erfolgreich gemeistert hat. (Beispiel: Für eine IT-Transformation sollte der Kandidat schon mehrere Systemwechsel begleitet haben.) Prüfe im CV „Hard Facts“ wie Ausbildung, Branchenhintergrund, Seniorität und konkrete Erfolge – und genauso die „Soft Skills“: Kommunikationsstärke, Durchsetzungsvermögen und Anpassungsfähigkeit . Ein persönliches Gespräch und Referenzchecks sind hier unerlässlich.

  • Unternehmensübergreifend auswählen: Beziehe verschiedene Perspektiven ein. Nicht nur der Bereichsleiter, der den Interim Manager haben will, sollte entscheiden. Oft beeinflussen Maßnahmen auch angrenzende Abteilungen. Deshalb ist es sinnvoll, dass HR oder eine übergeordnete Instanz die Auswahl „herausnimmt“. So vermeidest Du Betriebsblindheit: Was einem Bereich nützt, kann in einem anderen Problem schaffen .

  • Netzwerke und Provider nutzen: Recherchiere in Interim-Netzwerken oder bei spezialisierten Anbietern. Erfahrene Interim-Provider haben oft umfangreiche Kandidatenpools und kennen die Stärken ihrer Manager. Sie können innerhalb kurzer Zeit geeignete Profile liefern und erleichtern Dir damit die Suche. Dabei kannst Du vom Know-how der Vermittler profitieren: Sie wissen, welcher Manager gut zum Kulturprofil Deines Unternehmens passt.

  • Integration ins Team: Plane einen strukturierten Einstieg. Stelle den Interim Manager den wichtigsten Mitarbeitern vor, vor allem denen, mit denen er eng zusammenarbeiten wird. Kläre Zuständigkeiten: Wer berichtet an wen, wer unterstützt ihn? Richte gegebenenfalls Meetings ein, damit er schnell das Unternehmen, seine Strategie und sein neues Team kennenlernt. Je klarer alle internen Kollegen die Rolle des Interim Managers verstehen, desto schneller findet er Akzeptanz. (Eine Studie betont: HR-Manager sollten bei Auswahl, Einsatz und Begleitung eine zentrale Rolle einnehmen, um eine optimale Projektumsetzung sicherzustellen.)

  • Erfolge feiern und übertragen: Gute Interim Manager sind oft daran interessiert, Wissen zu transferieren. Sorge dafür, dass die befristete Führungskraft ihr Know-how an Dein Team weitergibt. Das kann durch gemeinsame Workshops, regelmäßige Updates oder Mentoring passieren. So bleibt ein Teil des Mehrwerts auch nach ihrem Weggang erhalten – und Du investierst nachhaltig in Deine Organisation.

Kurz gesagt: Wähle Interim Manager mit Sorgfalt aus und gib ihnen die organisatorischen Mittel, um schnell produktiv zu werden. Die Reintegration in Deinen Betrieb gelingt am besten, wenn Du als Entscheider offen kommunizierst, klare Rahmen vorgibst und eine interne Schnittstelle für den Interim Manager bereitstellst. Dann kann er seine Energie voll auf das inhaltliche Ziel richten.

Führung auf Zeit, Projekt- und Krisen-Interims

Unsere Erfahrung zeigt: Nicht jede Interim-Aufgabe ist gleich. Deshalb bieten wir maßgeschneiderte Lösungen an – immer unter dem gemeinsamen Dach des „Management auf Zeit“. Konkret unterscheidet man oft folgende Typen:

  • Führung auf Zeit: Klassische Überbrückung von Führungsrollen. Dein Unternehmen braucht kurzfristig einen erfahrenen Manager für eine Abteilung oder das Gesamtunternehmen (z.B. Interim-Geschäftsführer, Interim-Finanzchef). Dieser kann die operativen Geschäfte sicher führen, Entscheidungen treffen und das Team stabil durch die Übergangsphase leiten.

  • Projekt-Interims: Speziell für zeitlich begrenzte Großvorhaben. Hier sitzen die Interim Manager auf wichtigen Positionen wie Projektleitung oder Programmmanagement. Sie treiben z.B. Digitalisierungs- oder Restrukturierungsprojekte voran, bringen methodisches Wissen und Führungserfahrung in kritischen Phasen und sorgen dafür, dass Meilensteine nicht verschoben, Budgets eingehalten werden und das Projektziel erreicht wird.

  • Krisen-Interims: Profis für die Notfallführung. Wenn akute Probleme drohen, etwa bei Insolvenzgefahr oder großen Verlusten, springen sie als Chief Restructuring Officer oder Sanierungsleiter ein. Ihre Aufgabe ist es, das Unternehmen zu stabilisieren und radikale Maßnahmen durchzusetzen, die festangestellte Manager oft scheuen. Dank ihrer Unabhängigkeit gehen sie entschieden vor und retten so Strukturen oft rechtzeitig vor dem Schlimmsten.

Mit diesen Angeboten decken wir das gesamte Spektrum ab – vom planbaren Strategieprojekt bis zum Notfalleinsatz. So stellen wir sicher, dass Du für jedes Szenario genau den richtigen Typ Interim-Manager bekommst.

Bereit für die nächste Stufe?

Du siehst: Interim Manager leisten mehr als nur Lücken füllen. Sie bringen Tempo, Erfahrung und frischen Wind in Dein Unternehmen. Ob bei Expansionsplänen, bei der Umsetzung neuer Strategien oder in kritischen Sanierungsphasen – ein Interim Manager kann der entscheidende Erfolgsfaktor sein.

Interessiert, wie das konkret bei Dir aussehen kann? Dann lass uns ins Gespräch kommen. Wir finden gemeinsam heraus, welche Führung auf Zeit, welches Projekt-Interim oder welcher Krisen-Interim heute den Unterschied für Dein Vorhaben macht. Kontaktiere uns gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch – wir unterstützen Dich professionell, persönlich und auf Augenhöhe.

Quellen: Experten und Praxiserfahrungen von Interim-Anbietern und Fachliteratur (u.v.m.) untermauern: Interim Management bietet greifbare Vorteile für genau die Situationen, in denen Du gerade stehst.

  • DDIM – Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V. (2023): Marktstudie Interim Management.

    https://ddim.de

  • Handelsblatt (2022): Interim Management: Externe Führung auf Zeit boomt.

    https://www.handelsblatt.com

  • Haufe Akademie (2023): Interim Management: Chancen, Risiken und Erfolgsfaktoren.

    https://www.haufe-akademie.de/blog/interim-management

  • iFellow (2022): Interim Management – Definition, Nutzen, Grenzen.

    https://ifellow.de/interim-management/

  • Kienbaum (2023): Leadership auf Zeit – Interim Manager als Transformationsbeschleuniger.

    https://www.kienbaum.com

  • Manager Magazin (2023): Warum Unternehmen zunehmend auf Interim Manager setzen.

    https://www.manager-magazin.de

  • Springboard Consulting (2022): Erfahrungsberichte aus Interim-Mandaten im Mittelstand.

    https://www.springboard-consulting.de

  • WiWo (2021): Führung auf Zeit – Der unterschätzte Erfolgsfaktor für den Mittelstand.

    https://www.wiwo.de

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